Wandern auf dem Bentheimer Sandsteinweg

Der Bentheimer Sandsteinweg lädt auf zwei rund 18 km langen Schleifen ein, die Obergrafschafter Orte zu erkunden. Seit über 1.000 Jahren wird der Sandstein, das „Bentheimer Gold“ in den örtlichen „Kuhlen“ gebrochen. Er hat das Ortsbild der gesamten Obergrafschaft stark geprägt.

Die erste Tour führt durch einen der ältesten Wälder Deutschlands, den Bentheimer Wald, nach Schüttorf. Hier sieht man schon von weitem den „Schüttorfer Riesen“. Entlang der Vechte geht es dann Richtung Bentheimer Berge. Wenn diese erklommen sind, erreicht man die in einem alten Steinbruch gelegene Freilichtbühne. Von dort geht es in die Bad Bentheimer Innenstadt mit der imposanten Burg. Hier kreuzen sich beide Tagestouren. Der Weg der zweiten Tour führt von der Innenstadt in den Leberichwald und von dort auf die „Sieringhoeker Aussicht“. Über diese Bergstraße gelangt man zur Gildehauser Ostmühle. Durch den Bürgergarten geht es zu einer zweiten Mühle, der Lukasmühle. Am Hof von Steinmetzin Petra Röseler-Lansmann angekommen, können Kunstwerke aus „Bentheimer Gold“ erworben werden. Auf dem Rückweg nach Bad Bentheim werden das Geologische Freilichtmuseum und der letzte aktive Sandsteinbruch der Firma Monser passiert. Der Bentheimer Sandsteinweg ist mit einem Piktogramm, dem Hammer der Sandsteinhauer (Kuhlkerle), ausgeschildert.